Montag, 15. Februar 2016

Kürbis-Gnocchi

Hallöchen ihr Lieben,

ich hoffe ihr seid gut in die neue Woche gestartet und hattet nicht schon allzu viel Stress.
Momentan ist einfach nur Ekelwetter, ich kann es gar nicht anders nennen. Der Dauerregen schlägt mir immer sehr aufs Gemüt und auch der Affenhund, mein kleiner Schönwetterhund, zeigt mir selbst wenn ein Paar Tropfen runter kommen demonstrativ den Vogel, wenn ich mit ihr in den Park will (Wald ist bei der Kombination aus Schlammpfützen und Stummelbeinchen keine Option, das hieße dann nämlich täglich Badewanne!)
An solchen Tagen schaue ich mir gerne alte Fotos an und da man als Foodblogger doch oftmals mehr kocht und fotografiert als man auf einmal online stellen kann, möchte ich euch heute eine Kreation von letzter Woche vorstellen. Ich war bei meinem erwähnten planlosen Einkauf überrascht, dass ich zu dieser Jahreszeit noch einen frischen Kürbis vorgefunden hatte und nutzte die Gunst der Stunde.
Ich liebe Kürbis und könnte mich täglich davon ernähren. Dieses Mal hab ich keine Suppe oder Ofengemüse daraus gemacht, sondern Kürbis-Gnocchi.
Ich wollte mich schon ewig an selbstgemachten Gnocchi versuchen! Sie sahen zwar nicht 100% wie welche aus, da sie eher kugelförmig wurden, aber dafür waren sie mega lecker!




Zutaten: (für 3 Personen)
600 g Kürbis (Hokkaido, Butternut,...)
300 g Kartoffeln
300 g Mehl
20 g Magarine
1 Ei
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Als erstes entkernt ihr den Kürbis und schneidet ihn in Streifen. Diese wandern für 30-40 Minuten in den vorgeheizten Ofen bis sie schön weich sind. In der Zwischenzeit kocht ihr eure Kartoffeln, ruhig auch mit Schale.
Wenn Kürbis und Kartoffeln weich sind gebt ihr sie in eine Schüssel und zerstampft sie.
Als nächsten gebt ihr das Salz, das Mehl, das Ei und die Butter dazu und verknetet alles zu einem Teig. Wenn er etwas zu klebrig ist gebt einfach noch ein bisschen Mehl dazu.
Den Teig rollt ihr jetzt auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu mehreren dünnen Rollen aus und schneidet mit einem Messer ca. 2 cm große Stücke ab. Mit den Zacken der Gabel drückt ihr das bekannte Gnocchi Muster in den Teig.
Sind die Gnocchi fertig geformt könnt ihr sie in einem Topf siedendes Wasser geben. Wenn sie fertig gegart sind schwimmen sie an die Oberfläche, wo ihr sie mit einem Schaumlöffel abschöpfen könnt.
Zu den Kürbisgnocchi habe ich Lachs und Brokkoli gemacht, aber es passt auch super eine Sauce mit frischen Pilzen oder Hähnchen.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachkochen!
Eure Jules

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